Den Anfang machte traditionell am Freitag der Teambewerb – zuerst der Team-Jumping und dann der Team-A-Lauf. Wie schon nach den Trainings befürchtet, hatten wir noch immer leichte Timing-Probleme am doch eher schweren und feuchten Sandboden. Bonny tat sich anfangs noch schwer die Sprünge richtig zu timen und ich war teilweise überrascht, dass ich in manchen Passagen einfach nicht dort war wo ich es mir erwartet hatte. Dennoch haben wir beide Läufe durchgebracht, auch wenn sie nicht ganz reibungslos abgelaufen sind.
Nach dem Jumping lag unser Team noch auf Rang 13 und hatte damit noch alle Chancen, nach einem der 12 Finaltickets zu greifen. Leider kam es nicht dazu und schlussendlich mussten wir uns mit  Gesamtrang 19 begnügen, was aber immer noch bedeutet, dass wir uns in der ersten Hälfte aller startenden Teams platzieren konnten.

Tags darauf ging es mit den Einzelbewerben weiter und nach den Leistungen vom Freitag hatten wir einiges wieder gut zu machen. Und so begannen wir dann auch den Turniertag am Samstag. Ein sehr flüssiger und fehlerloser Jumping brachte uns das erhoffte Ergebnis und viel Selbstvertrauen für den abschließenden A-Lauf.

Selbiger präsentierte sich nach der Besichtigung als äußerst anspruchsvoll und laufintensiv – laufintensiv waren übrigens alle Läufe bei der diesjährigen EO. Dennoch war die Vorfreude groß und es war ein läuferisch großartiger Lauf. Zwar nicht ganz fehlerlos, aber wie aus einem Guss und hat enormen Spaß gemacht.

Bonny hat bei allen Läufen sensationell mit mir zusammengearbeitet und nur durch dieses oft blinde Vertrauen meinerseits war es möglich alle Läufe ohne DIS ins Ziel zu bringen.